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Erst 1989
kam die große Wende. Ich wurde von James und Rainer angesprochen,
ob ich Interesse hätte in einer Coverband mitzu-
spielen
- diese Option kannte ich bis jetzt nicht aber es reizte mich
ungemein. Die "Bandits" waren
geboren, zwar noch ein wenig ungelenk beim ersten Gig einer
Privatfeier, aber der Erfolg war für uns ein Katalysator!
Bis zu
meinem Ausstieg im Jahre 2000/2001 erlebte ich alle Höhen
und Tiefen, aber es war eine geile Zeit mit den Jungs. Während
der Zeit mit den Bandits wurde in meinem privaten Freundeskreis
eine weitere Band gegründet "Cosmic
Circus".
Der Stil Rockjazz mit Soul. Die Band bestand aus einigen Musikern,
die selber schon Lorbeeren mit ihrer Art von Musik geerntet
hatten - Cedric Smith (R.i.P) von Soulsister und Andy
König
von Twenty Fingers. Der Rest der Crew - Gitarre, Percussion,
Drums - bestand aus den Jungs der Frühformationen aus
den 80igern. Unser einziger Auftritt - leider - war das Umsonst
& Draußen Festival in Würzburg, - da
wollte ich schon immer mal spielen.
Nach dieser Periode - Ende der Band war 2001/2002 - war erst
einmal Ruhe angesagt. Bis zum Jahre 2004 rührte ich keine
Sticks mehr an, bis ich bei Claudia
Königs Band von der
Königsallee aus Güntersleben eingestiegen bin. Wir
waren ebenfalls eine Coverband - allerdings ein anderer Ansatz.
Der Bandname war "Moonbeams" und
wir hatten zwei Auftritte mit Tanzunter-
malung im Kultursaal
der Bücherei.
Lange hielt dieses Projekt auch nicht und so löste sich
diese Band auch auf. Ab diesem Moment war für mich Schlagzeug
ein Fremdwort. Ich musste beruflich wie auch privat ranklotzen
- überhaupt
kein Gedanke verschwendet, sich wieder ans Set zu setzen. |
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Nach gut
5 Jahren "ohne" wurde ich von den Bandits angerufen, ob ich
mir vorstellen könnte, vorerst auszuhelfen, da die Bandsituation
nicht ganz klar war zu diesem Zeitpunkt. Zugesagt,
wohlgefühlt
und das Gefühl bei den Jungs verspürt "ich
war nie ganz weg."
So muss das sein und ich habe in den schon wieder vergangenen Jahren soviel
Zuspruch bekommen und tolle Leute kennengelernt und alte Freunde wieder getroffen.
Das ist meine Motivation für die nächste Zeit - das Beste zu geben für Euch da
draußen. Let's rock!
Lieblingsessen:
Frühstück am Samstagmorgen
Lieblingsbands:
Momentan sind das Haken,
Anathema, Rush - besonders
die frühen,
Kings of Leon,
Ashes Divide
Lieblingsmusiker:
Frank Zappa, John Fogerty,
Bonnie Raitt, Todd Rundgren
Insel-CDs:
Momentan einiges von den
Lieblingsbands und Musikern.
Erste selbstgekaufte Platte:
Desolation Boulevard
von The Sweet
Albtraum:
Mehrere. Vom Drummersitz
rückwärts die Bühne runter.
Fußmaschine und Sticks ver-
gessen
und schon viele
Kilometer unterwegs.
Dringend auf die Toilette -
geht nicht wegen
Bühnenpräsenz.
Motto: Let's get it on!
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Thomas Balling-Ullrich
Drums, Cajón, Percussion |
Hi zusammen! Erst einmal muss ich was klarstellen:
Es gibt nicht nur Luftgitarristen - nein auch Luftschlagzeuger.
Mit 9 Jahren formte ich aus Stöcken eines Flugdrachen
die ersten Drum-
sticks und spielte Stücke der Drummer
von damals vor dem Fernseher mit und nach. Mit 16 Jahren kaufte
ich mein erstes Tama. Wir gründeten eine Freundesband,
aus der sich dann 1980/81 die Formation "Spleen" herauskristallisierte.
Die Mucke war Rock mit Jazz-
sprengseln - percussiv verstärkt
- alles instrumental. Unser erster Auftrittsort mit furiosem
Erfolg war das Rimparer Juze! Volles
Haus, gute Leute und jede Menge gute Stimmung. Was will das
Musikerherz
mehr! Danach mussten wir als erstes
unseren Namen ändern -
es gab schon eine Formation mit dem Namen Spleen in Hamburg
- und die waren gerade auf Tour. Unsere Musik sollte und musste
sich ebenfalls verändern - dann richtig - mit weiblichen
Gesang und der damaligen Zeit geschuldet mit Waveeinflüssen.
Ach ja, unsere Formation hieß dann "Fresh
Breeze Band". Der Gesang war in Englisch, Deutsch
und Italienisch. Die größten Gigs waren der Karschter
Keller in Karlstadt und das Höchberger Open Air 83 im
Steinbruch! Nach einiger Zeit zerbrach die Formation und es
fing eine Zeit
des Ausprobierens mit anderen Musikern an - aber Konkretes
sollte sich nicht ergeben. |
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